Ernst Köpf sr.

deutscher Eishockeyspieler; 154-facher Nationalspieler (83 Tore), Olympiadritter und WM-Vierter 1976; bestritt 567 Bundesligaspiele (371 Tore) u. a. für den EV Füssen, den Augsburger EV und den Berliner Schlittschuhclub; siebenf. dt. Meister; Vater von Ernst Köpf jr.

Erfolge/Funktion:

154 Länderspiele

Olympia-Dritter 1976

7 x deutscher Meister

* 10. Februar 1940 Füssen

Der Füssener Ernst Köpf gehörte in den sechziger und siebziger Jahren zu den populärsten und erfolgreichsten Eishockeycracks der Bundesrepublik. Er absolvierte über 150 Länderspiele und war siebenmal deutscher Meister. Auch auf internationaler Ebene war Ernst Köpf erfolgreich. Dreimal startete er bei Olympischen Spielen, neunmal trug er das Trikot des DEB bei Weltmeisterschaften. Zum Höhepunkt seiner Karriere wurden die olympischen Winterspiele 1976, bei denen Ernst Köpf im entscheidenden Spiel gegen die USA der Treffer zum 4:1-Sieg gelang, der den Gewinn der Bronzemedaille sicherte. Auch sein Sohn Ernst Köpf jun. war Eishockeyspieler und absolvierte 70 Länderspiele.

Laufbahn

Seine Eishockeykarriere startete Ernst Köpf als zehnjähriger Schüler beim EV Füssen. Bereits in der Saison 1957/58, er war gerade 18 Jahre alt, stand er in der ersten Sturmreihe der ersten Männermannschaft des EV Füssen. Der linke Außenstürmer gewann mit seiner Mannschaft zwischen 1959 und 1965 fünfmal die deutsche Meisterschaft. 1966 wechselte er, beruflich bedingt, zum Augsburger ...